Intelligente Bürostühle kurbeln Absatz an
Schon lange genügt es nicht mehr, einfache Bürostühle herzustellen, ausgestattet mit einer Lehne und einer Sitzfläche. Intelligente Stühle von heute denken mit und passen sich aufgrund einer Vielzahl praktischer Innovationen optimal dem Silhouette des Nutzers an. Der Mensch verbringt schließlich den größten Teil des Tages im Sitzen. Umso wichtiger ist es da, dass der Stuhl perfekt passt und so möglichst bequem und ausgleichend gestaltet ist. So lassen sich mittlerweile nicht nur Sitzhöhe und Rückenlehnen komfortabel verstellen, auch hinsichtlich der Frage „Armlehnen ja oder nein?“ bleiben Sitzmöbelhersteller ebenso flexibel wie bei dem Wunsch nach zusätzlichen Features wie einem erhöhten Kopfteil, einer extra gepolsterten Sitzfläche, individuellen Stoffdesigns und vielem mehr. Und das lassen sich die Kunden gerne etwas kosten.
Einer, der von der großen Nachfrage profitiert, ist der größte deutsche Büromöbelhersteller Interstuhl Büromöbel. Mit mehr als 650 Mitarbeitern produziert man hier auf einer Gesamtfläche von 56.000 Quadratmetern hochwertige Bürostühle und das nicht nur für das Business, sondern auch für den privaten Bereich. Allein 42 Prozent der hergestellten Produkte gehen in den Export. Dabei hat sich das global agierende Unternehmen auch nicht davor gescheut, eine strenge Einordnung der internationalen Bewertungsplattform EcoVadis durchführen zu lassen. Als Ergebnis dieser Auswertung darf Interstuhl nun offiziell das Siegel „EcoVadis“ zertifiziert tragen.
Neben technischen Innovationen zählt die soziale Verantwortung
Außerdem hat der Büromöbelhersteller im Januar 2015 das CSR-Rating in Gold erlangt. Er schaffte es auf Platz 7 der Möbelhersteller, die gesteigerten Wert auf Corporate Social Responsibility (CSR) legen, also sehr aktiv und verantwortungsbewusst mit ihrer sozialen Verantwortung in der Gesellschaft umgehen. So hält man im Unternehmen nicht nur eine Beschäftigungsquote von 7,73 (für das Jahr 2013) von Menschen mit einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung. Man spendet außerdem 0,5 Prozent des gesamten Umsatzes für soziale, freiwillige und kulturelle Projekte. Bei einem Gruppenumsatz von 130 Millionen Euro längst kein Pappenstiel. Dabei liegt die wirtschaftliche Eigenkapitalquote bei ansehnlichen 44 Prozent in 2013.
In der Top 3 dabei
Knapp hinter dem erwirtschafteten Warenumsatz von Interstuhl reiht sich Topstar ein. Mit einem Jahresumsatz von rund 120 Millionen (geschätzt für das Jahr 2013) haben die Firmeninhaber Michael und Christine Wagner seit der Gründung im Jahr 1976 damit ein beeindruckendes Wachstum am Markt gezeigt. Das Unternehmen aus Langenneufach bei Augsburg gehört zu den Top 3 in Deutschland und den besten 10 Büromöbelherstellern weltweit. 10.000 Stühle laufen hier pro Tag vom Band. Auf einer Produktionsfläche von 100.000 Quadratmetern sorgen 450 Mitarbeiter dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Das sind Zahlen, an denen man bei Wilkhahn noch feilen will.
Neuer Zuwachs in der Führungsetage
Die Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG existiert bereits seit 1907 und hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zu einem erfolgreich agierenden Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 93 Millionen Euro entwickelt. Nun gibt es einen Ruck in der Führungsetage. Mit Volker Starzmann und Simone Vingerhoets-Ziesmann sollen nun die neuen Besen extra gut kehren und das Unternehmen somit ganz an die Spitze befördern. Mit guter Führung allein ist es da nicht getan, denn die Konkurrenz ist stark auf diesem Marktsektor vertreten. Es geht darum, immer innovativere Entwicklungen zu zeigen, den internationalen Markt noch stärker anzugreifen und das Angebotsspektrum mehr und mehr zu erweitern.
Quelle:
Statista Premium Account
Pressesprecher Interstuhl Büromöbel, Wilkhahn, Topstar